Technischer Name: GRUNDLAGENSCHULUNG NR 10 – SICHERHEIT BEI ELEKTRISCHEN ANLAGEN UND DIENSTLEISTUNGEN
Referenz: 224020
Wir bieten Schulungen und Trainings an; wir führen Übersetzungen und Fachsprachversionen durch: Portugiesisch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Mandarin, Deutsch, Russisch, Schwedisch, Niederländisch, Hindi, Japanisch und weitere auf Anfrage.
Was ist das Ziel des NR-10-Kurses?
Der NR-10-Kurs hat das Ziel, Fachkräfte dafür zu qualifizieren, sicher an elektrischen Anlagen und mit elektrischen Dienstleistungen zu arbeiten – in Übereinstimmung mit der brasilianischen Arbeitsschutzverordnung (NR-10).
Im Rahmen der Schulung werden Verfahren und bewährte Praktiken vermittelt, um Unfälle zu vermeiden und die Unversehrtheit der Beschäftigten zu gewährleisten. Der Kurs behandelt Schutzmaßnahmen, Erste-Hilfe-Techniken sowie sicherheitsrelevante Aspekte bei Betrieb, Wartung, Inspektion und Installation elektrischer Anlagen.
Ziel der Ausbildung ist es somit, ein sicheres Arbeitsumfeld zu fördern, indem das Risiko von Stromschlägen, Explosionen und Bränden verringert wird.
Die NR-10 ist ein vom brasilianischen Arbeitsministerium erlassener Regelwerksatz, der darauf abzielt, die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten zu gewährleisten, die direkt oder indirekt mit elektrischen Anlagen arbeiten.
Die NR-10 legt Mindestanforderungen und Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Schutzmaßnahmen und Präventionssystemen fest, um elektrische Unfälle wirksam zu verhindern.
Was ist die NR 10?
Die NR-10 ist eine vom brasilianischen Arbeitsministerium herausgegebene Vorschrift, die die Mindestanforderungen und -bedingungen festlegt, um die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten, die direkt oder indirekt mit elektrischen Anlagen und Dienstleistungen in Berührung kommen.
Darüber hinaus ist sie für alle Arbeitgeber und Fachkräfte verpflichtend, die in Umgebungen mit elektrischen Gefährdungen tätig sind – unabhängig vom Sektor (Industrie, Bauwesen, Handel, Dienstleistungen, Energiewirtschaft usw.).
Die NR-10 ist daher nicht nur eine technische Norm, sondern ein gesetzliches Instrument zum Schutz des Lebens. Sie standardisiert Verfahren, gewährleistet Rückverfolgbarkeit, reduziert schwere Unfälle und schreibt eine dokumentierte technische Verantwortung vor.

Welche Arten von Elektrizität gibt es?
Die Arten von Elektrizität werden nach ihrer Erscheinungsform, Nutzung und physikalischem Verhalten klassifiziert. Hier sind die Hauptarten:
Statische Elektrizität: Ruhende Ladungen; entsteht häufig durch Reibung; Risiko von Funkenentladung.
Dynamische Elektrizität: Bewegte Elektronen; Grundlage elektrischer Systeme.
Dynamik: Elektronen in Bewegung; Grundlage elektrischer Systeme.
Gleichstrom (DC): Fluss in eine Richtung (Batterien).
Wechselstrom (AC): Richtungswechsel in regelmäßigen Abständen (Stromnetz).
Induzierte Elektrizität: Erzeugt durch Veränderung magnetischer Felder (Motoren und Generatoren).
Atmosphärische Elektrizität: Natürliche Entladungen wie Blitze; hohes Risiko, erfordert Schutzsysteme.
Die Vorschrift NR-10 bezieht sich hauptsächlich auf dynamische Elektrizität, sowohl Gleich- als auch Wechselstrom, mit Fokus auf energisierte Anlagen, Betrieb, Wartung und technische Arbeiten an elektrischen Netzen und Geräten.
Wer ist die Zielgruppe des Kurses NR 10?
Der Kurs NR-10 – Sicherheit bei elektrischen Anlagen und Dienstleistungen ist verpflichtend für Fachkräfte, die direkt oder indirekt einem Stromschlagrisiko ausgesetzt sind, unabhängig von der Phase der elektrischen Tätigkeit: Planung, Installation, Betrieb, Wartung oder Inspektion.
Fachkräfte, die den Kurs absolvieren sollten:
Elektroinstallateure im Gebäude-, Industrie- und Gewerbebereich;
Techniker und Technologen für Elektrotechnik, Elektronik oder Mechatronik;
Elektroingenieure oder Ingenieure für Arbeitssicherheit;
Arbeitssicherheitstechniker;
Instandhalter elektrischer Systeme (Nieder-, Mittel- und Hochspannung);
Supervisoren, Vorarbeiter oder Leiter von Wartungsteams;
Monteure von Schaltanlagen, Sicherungen, Schaltschränken, Blitzschutzanlagen (SPDA) usw.;
Mitarbeiter, die in Bereichen tätig sind, in denen die Gefahr einer versehentlichen Spannungsversorgung besteht, einschließlich Maler, Mechaniker, Klempner und Maschinenbediener;
Arbeitgeber und verantwortliche Fachkräfte für elektrische Anlagen.
Auch Mitarbeiter, die nicht unmittelbar mit Elektrizität arbeiten, aber Tätigkeiten in stromführenden oder benachbarten Bereichen ausführen, einschließlich Leih- oder Zeitarbeiter, müssen gemäß NR-10 qualifiziert sein. Ziel der Schulung ist es somit, sicherzustellen, dass alle Beteiligten elektrische Gefahren erkennen, Schutzmaßnahmen anwenden, PSA und kollektive Schutzeinrichtungen richtig verwenden sowie normgerecht arbeiten, um Unfälle zu vermeiden und den rechtlichen Anforderungen zu entsprechen.
Was legt die NR 10 fest?
Die NR-10, herausgegeben vom brasilianischen Arbeitsministerium, definiert die minimalen Sicherheitsanforderungen für Tätigkeiten an elektrischen Anlagen und Dienstleistungen. Sie gilt sowohl für Niederspannungs- als auch Hochspannungssysteme, unabhängig davon, ob diese unter Spannung stehen oder spannungsfrei sind.
Das Hauptziel der Norm ist es, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu gewährleisten. Sie fordert umfassende Maßnahmen zur Risikokontrolle, fachliche Qualifizierung der Mitarbeiter und technische Dokumentation. Darüber hinaus behandelt sie insbesondere folgende Themen:
Maßnahmen zur Kontrolle und Prävention elektrischer Risiken;
Verpflichtende Schulungen für Beschäftigte;
Dokumentation der elektrischen Anlagen;
Risikobewertung und Ausstellung der Arbeitserlaubnis;
Kollektiver und individueller Schutz;
Technische Verantwortung und rechtliche Dokumentation;
Inspektionen, Kennzeichnungen und sichere Wartungsroutinen.

Welche Bedeutung hat der NR-10-Kurs?
Die Teilnahme am NR-10-Kurs ist aus mehreren Gründen unerlässlich. Erstens, im Hinblick auf die Unfallverhütung, ermöglicht die Schulung den Fachkräften, elektrische Gefährdungen zu erkennen und zu kontrollieren, wodurch das Risiko von Arbeitsunfällen erheblich verringert wird.
Darüber hinaus stellt der Kurs die gesetzliche Einhaltung sicher, da die Erfüllung der Anforderungen der NR-10 für Unternehmen mit Mitarbeitern, die mit Elektrizität arbeiten, verpflichtend ist. Auf diese Weise wird die Gefahr von Sanktionen, Bußgeldern und betrieblichen Ausfällen vermieden.
Ein ebenso wichtiger Aspekt ist die Förderung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Die Ausbildung trägt direkt zur Schaffung sicherer Arbeitsumgebungen bei, schützt gleichzeitig die körperliche Unversehrtheit der Mitarbeitenden und fördert deren Wohlbefinden.
Schließlich gibt es auch einen beruflichen Mehrwert. Qualifizierte und zertifizierte Fachkräfte sind wettbewerbsfähiger und verbessern ihre Chancen auf Eintritt, Aufstieg und langfristige Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt.
Was ist der Unterschied zwischen NR-10 und NR-10 SEP?
Beide Kurse konzentrieren sich auf die Sicherheit bei Installationen und Arbeiten mit Elektrizität, jedoch gibt es signifikante Unterschiede zwischen dem Kurs NR-10 Grundkurs und dem Kurs NR-10 SEP (Elektrisches Versorgungssystem).
Während der Basiskurs die grundlegenden Sicherheitsprinzipien für alle Tätigkeiten mit elektrischen Risiken behandelt, richtet sich der SEP-Kurs an Fachleute, die speziell in elektrischen Leistungssystemen arbeiten, wie z. B. in Übertragungsnetzen, Umspannwerken und Hochspannungsanlagen.
NR-10 Basis: Dieser Kurs richtet sich an alle Fachleute, die direkt oder indirekt mit Elektrizität arbeiten. Er deckt die grundlegenden Sicherheitsprinzipien, Risikokontrollmaßnahmen und allgemeine Verfahren ab, um Unfälle in Niederspannungsanlagen zu verhindern.
NR-10 SEP: Der Kurs NR-10 SEP ist für Fachleute, die in Hochspannungsanlagen und in deren Nähe arbeiten. Er behandelt zusätzliche und spezifische Maßnahmen, um die Sicherheit dieser Arbeitnehmer zu gewährleisten. Dieser Kurs ist unerlässlich für diejenigen, die in Übertragungsleitungen, Umspannwerken und anderen Hochspannungsanlagen arbeiten.
Stellen Sie also die Sicherheit und Konformität Ihres Unternehmens mit der NR-10 sicher und melden Sie Ihre Mitarbeiter für unseren Kurs an, um elektrische Unfälle zu verhindern.
Wir bieten eine vollständige Schulung mit einer Gültigkeit von zwei Jahren und einer Auffrischung, um sicherzustellen, dass Ihr Team immer auf dem neuesten Stand bleibt. Fordern Sie noch heute ein Angebot an und investieren Sie in die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter!
Klicken Sie auf den Link: Kriterien für die Ausstellung von Zertifikaten gemäß den Normen
Siehe auch:
Kurs NR 10 Grundkurs auf Mandarin
Gutachten Isolatoren Hochspannungsanlage NBR 10621
Test der elektrischen Isolierung von verbundenem Korb
Certificado de conclusão
NR 10 Kurs
LEHRGANG NR 10 GRUNDSICHERHEIT IN ELEKTRISCHEN INSTALLATIONEN UND DIENSTLEISTUNGEN
Gesamtarbeitsaufwand: 40 Stunden
Module 1: (2 hours)
Introduction to Electrical Safety
Module 2: (6 hours)
Risks in Electrical Installations and Services
a) Electric shock, mechanisms, and effects
b) Electric arcs; burns and falls
c) Electromagnetic fields
Module 3: (4 hours)
Risk Analysis Techniques
Module 4: (8 hours)
Control Measures for Electrical Risks
a) De-energization
b) Functional grounding (TN/TT/IT); protection; temporary
c) Equipotential bonding
d) Automatic disconnection of supply
e) Leakage current devices
f) Extra-low voltage
g) Barriers and enclosures
h) Lockouts and safeguards
i) Obstacles and shields
j) Isolation of live parts
k) Double or reinforced insulation
l) Placing out of reach
m) Electrical separation
Module 5: (3 hours)
Brazilian Technical Standards – ABNT NBRs
NBR-5410, NBR 14039, and others
Module 6: (3 hours)
MTE Regulations
a) NR Standards
b) NR-10 (Safety in Electrical Installations and Services)
c) Qualification, certification, training, and authorization
Module 7: (2 hours)
Collective Protective Equipment
Module 8: (2 hours)
Individual Protective Equipment
Module 9: (3 hours)
Arbeitsabläufe – Vorgehensweisen
a) De-energized installations
b) Service clearance
c) Signaling
d) Inspections of areas, services, tools, and equipment
Module 10: (2 hours)
Electrical Installations Documentation
Module 11: (3 hours)
Additional Risks
a) Height
b) Confined spaces
c) Indoor areas
d) Humidity
e) Atmospheric conditions
Module 12: (3 hours)
Fire Protection and Combat
a) Basic concepts
b) Preventive measures
c) Extinguishing methods
d) Practical application
Module 13: (2 hours)
Electrical Accidents
a) Direct and indirect causes
b) Case discussion
Module 14: (4 hours)
First Aid
a) Basic injury knowledge
b) Prioritizing care
c) Artificial respiration application
d) Cardiac massage
e) Techniques for removal and transport of casualties
f) Practical application
Module 15: (1 hour)
Responsibilities
Abschluss und Zertifizierung:
Praktische Übungen:
Dokumentation der Nachweise;
Theoretische Bewertung;
Praktische Bewertung (wenn vertraglich vereinbart);
Teilnahmezertifikat.
Hinweis:
Der präsentierte Inhalt folgt den Richtlinien der NR-10, die sich mit der Sicherheit bei elektrischen Installationen und Dienstleistungen befasst. Ziel dieser Vorschrift ist es, die körperliche Unversehrtheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten und Unfälle im Zusammenhang mit Elektrizität durch Sicherheitsmaßnahmen und Schulung zu vermeiden.
Anmerkung:
Unser multidisziplinäres Team behält sich das Recht vor, zusätzliche Normen, Gesetze, Verordnungen oder technische Parameter aufzunehmen, die es als anwendbar erachtet – unabhängig davon, ob diese direkt mit dem vereinbarten Leistungsumfang zusammenhängen. Der Auftraggeber ist dafür verantwortlich, die entsprechenden Anforderungen zu erfüllen, sofern die Rechtsvorschriften diese vorschreiben.
NR 10 Kurs
NR 10 Kurs
Teilnehmer ohne Erfahrung:
Mindestarbeitsaufwand = 80 Stunden/Klasse
Teilnehmer mit Erfahrung:
Mindestarbeitsaufwand = 40 Stunden/Klasse
Aktualisieren (Recyceln):
Mindestarbeitsaufwand = 16 Stunden/Klasse
Aktualisierung (Reciclagem): Der Arbeitgeber muss alle zwei Jahre und immer dann, wenn eine der folgenden Situationen eintritt, eine regelmäßige Schulung durchführen:
a) Änderung der Arbeitsverfahren, -bedingungen ou -abläufe;
b) Ereignis, das auf die Notwendigkeit einer neuen Schulung hinweist;
c) für einen Zeitraum von mehr als neunzig Tagen an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren;
d) Wechsel des Unternehmens;
e) Wechsel der Maschine oder Ausrüstung.
NR 10 Kurs
NR 10 Kurs
Normative Referenzen für anwendbare Vorschriften und deren Aktualisierungen:
NR 01 – Allgemeine Bestimmungen und Management berufsbedingter Risiken;
NR 10 – Sicherheit in elektrischen Anlagen und Dienstleistungen;
ABNT NBR 14039 – Elektrische Mittelspannungsanlagen de 1,0 kV a 36,2 kV;
ABNT NBR 5410 – Niederspannungs-Elektroinstallationen;
ABNT NBR 5419 – Schutz von Bauwerken gegen atmosphärische elektrische Entladungen;
Protokoll – Richtlinien da American Heart Association;
Hinweis: Hinweis: Dieser Dienst erfüllt ausschließlich die Kriterien des MTE (Ministerium für Arbeit und Beschäftigung), wenn es um die Betreuung anderer Agenturen geht. Informieren Sie sich zum Zeitpunkt der Anfrage.
NR 10 Kurs
NR 10 Kurs
Unser pädagogisches Konzept folgt den Vorgaben der brasilianischen Vorschrift NR 1.
Nach erfolgter Zahlung, Bestellung, Vertragsunterzeichnung oder anderer bestätigter Abschlussform wird das Lehrmaterial innerhalb von bis zu 72 Werktagsstunden (maximal 9 Kalendertagen) freigeschaltet. Diese Frist ist notwendig, um den Lehrplan an das vom Auftraggeber geschilderte Szenario sowie an die geltenden technischen Normen anzupassen. Zudem passt unser interdisziplinäres Team das didaktische Material an die technische Fachsprache der Nationalität des Teilnehmers an, ebenso wie an spezifische technische Betriebs- und Wartungshandbücher für die auszuführenden Tätigkeiten.
Achtung: Der Kurs vermittelt die Anwendung der normativen Konzepte der Vorschrift, was dazu befähigt, Projekte, Gutachten, Prüfberichte usw. zu unterzeichnen. Diese Aufgaben gehören zu den Zuständigkeiten von Fachkräften mit gesetzlicher Befähigung, wie sie beispielsweise durch den Berufsverband (z. B. CREA) anerkannt sind.
Dieser Kurs hat das Ziel, Situationen zu analysieren, in denen die Anwendung von Konzepten und Berechnungen gemäß den einschlägigen Normen erforderlich ist. Er ersetzt jedoch keinesfalls die fachliche Analyse und Verantwortung jedes einzelnen, bei CREA oder anderen Berufsverbänden registrierten Fachmanns in den unterschiedlichsten Szenarien. In solchen Fällen ist es zwingend erforderlich, die Erhaltungsbedingungen der Ausrüstung zu respektieren, regelmäßige Kalibrierungen der Instrumente durchzuführen sowie die vom EPI-Hersteller vorgegebene Primärkapazität und weitere normbasierte Anforderungen strikt einzuhalten.
Was sind freie Kurse?
Angesichts der Vielzahl von Kurzzeitkursen, die eine berufliche Qualifikation versprechen, taucht häufig die Frage nach deren Anerkennung und der Notwendigkeit einer Registrierung bei zuständigen Behörden auf. Dabei stellen sich oft Fragen wie: „Ist für das Anbieten von technischen Kursen eine Genehmigung und/oder Registrierung beim Bildungsministerium (MEC) erforderlich?“ oder „Muss ein technischer Kurs bei der Landesbildungsbehörde registriert und genehmigt werden?‘‘
Lassen Sie uns untersuchen, was die Gesetzgebung über diese Kurse sagt:
Die berufliche Bildung wird durch das Gesetz über die Leitlinien und Grundlagen der nationalen Bildung (Gesetz Nr. 9.394/96) geregelt, insbesondere in Artikel 39, der Folgendes festlegt:
Artikel 39. Die berufliche und technologische Bildung ist, im Einklang mit den Zielen der nationalen Bildung, in die verschiedenen Bildungsstufen und -formen sowie in die Bereiche Arbeit, Wissenschaft und Technologie integriert.
1. Die Kurse der beruflichen und technologischen Bildung können entlang technologischer Achsen organisiert werden und ermöglichen so den Aufbau unterschiedlicher Bildungswege, entsprechend den Vorschriften des jeweiligen Bildungssystems und Bildungsniveaus.
2. Die berufliche und technologische Bildung umfasst folgende Kursarten:
I – Kurse zur beruflichen Erstausbildung und Weiterbildung oder zur beruflichen Qualifizierung;
II – Kurse der beruflichen Bildung auf mittlerem Bildungsniveau (technische Ausbildung);
III – Technologische Studiengänge der beruflichen Bildung auf Hochschulniveau (Bachelor und postgraduale Programme).
3. Die technologischen Studiengänge der beruflichen Bildung auf Hochschul- und Postgraduiertenniveau werden gemäß den nationalen Curricularrichtlinien organisiert, die vom Nationalen Bildungsrat festgelegt werden.
Der Nationale Bildungsrat hat durch die Resolution CNE/CP Nr. 1 vom 5. Januar 2021 die Allgemeinen Nationalen Curriculare Richtlinien für die berufliche und technologische Bildung festgelegt. Diese Resolution bestimmt in Artikel 4, dass die berufliche und technologische Bildung – basierend auf § 2 des Artikels 39 des LDB (Bildungsgesetzes) sowie auf Dekret Nr. 5.154/2004 – durch folgende Kurse und Programme entwickelt wird:
I – Berufliche Qualifikation, einschließlich der beruflichen Erst- und Weiterbildung von Arbeitnehmern;
II – Berufliche technische Bildung auf mittlerem Niveau, mit Zwischenschritten wie technischer Berufsqualifikation und Kursen zur technischen Fachspezialisierung;
III – Technologische berufliche Bildung auf Hochschul- und Postgraduiertenniveau, mit spezialisierten Abschlüssen in technologischer Berufsqualifikation, Kursen zur technologischen Fachspezialisierung sowie Programmen auf Master- und Doktoratsniveau.
Im Zusammenhang mit den oben genannten Fragen handelt es sich konkret um technische Berufsausbildungskurse auf mittlerem Niveau, bei denen eine Registrierung bei der Landesbildungsbehörde und/oder beim Landesbildungsrat erforderlich ist.
Für diese Kurse legt die Resolution CNE/CP Nr. 1/2021 in den Kapiteln V und VI die Regeln für Angebot, Struktur und Organisation fest. Artikel 16 bestimmt:
Artikel 16. Technische Kurse werden in integrierter, gleichzeitiger oder nachgelagerter Form im Verhältnis zur Sekundarstufe II angeboten, wie nachfolgend beschrieben:
I – integriert: Für Personen, die bereits die Grundschule abgeschlossen haben, mit einer einzigen Einschreibung an derselben Bildungseinrichtung, wodurch die Schüler gleichzeitig eine technische Berufsausbildung und die Sekundarstufe II absolvieren;
II – gleichzeitiger Kurs (concomitante): Für Personen, die bereits die Sekundarstufe II besuchen oder beginnen, mit separaten Einschreibungen für jeden Kurs, wobei Bildungsangebote verschiedener Institutionen genutzt werden können;
III – interkomplementär gleichzeitig: Wird gleichzeitig in verschiedenen Institutionen angeboten, die jedoch inhaltlich über Kooperationsverträge oder Vereinbarungen integriert sind;
IV – nachgelagert (subsequente): Für Personen, die die Sekundarstufe II bereits abgeschlossen haben.
Artikel 17 legt fest, dass das Angebot technischer Kurse – in jeglicher Form – vom Akkreditierungsverfahren der Bildungseinrichtung und der Genehmigung durch das zuständige Organ des jeweiligen Bildungssystems abhängig ist, im vorliegenden Fall durch den Landesbildungsrat .
Die Genehmigungen und Akkreditierungen des CEE werden im Amtsblatt des Bundesstaates veröffentlicht. Im Bundesstaat Espírito Santo können diese Resolutionen auf der Website des CEE eingesehen werden.
Akkreditierte Institutionen sind verpflichtet, in ihren Werbematerialien die jeweilige Akkreditierungs-/Genehmigungsnummer des CEE anzugeben. Diese Angaben können über die Website des CEE überprüft werden.
Unter Berücksichtigung anderer Formen sogenannter „technischer“ Kurse auf dem Markt ist die Existenz von freien Kursen hervorzuheben. Das Gesetz Nr. 9.394/96, in Artikel 42, legt Folgendes fest:
Artikel 42. Die Einrichtungen der beruflichen und technologischen Bildung können neben den regulären Studiengängen auch Sonderkurse für die Allgemeinheit anbieten, wobei die Einschreibung von der individuellen Eignung abhängt und kein bestimmter Bildungsabschluss erforderlich ist.
Laut der Website des brasilianischen Bildungsministeriums (MEC) können freie Kurse als berufliche Erst- und Weiterbildung oder als Qualifikationskurse angeboten werden. Sie sind für die Allgemeinheit zugänglich, ohne dass ein bestimmter Bildungsabschluss vorausgesetzt wird.
Diese Kurse unterliegen keiner festgelegten Mindest- oder Höchststundenzahl und konzentrieren sich auf die berufliche oder persönliche Qualifikation in spezifischen Fachbereichen. Es besteht keine Schulbildungspflicht als Zugangsvoraussetzung, und die Regulierung des MEC ist auf diese Kurse nicht anwendbar.
Sie sind in ganz Brasilien gültig und können sowohl in Präsenzform als auch online durchgeführt werden.
Schließlich sei betont, dass freie Kurse nicht der Akkreditierungspflicht beim MEC unterliegen und daher auch nicht der Aufsicht durch staatliche Bildungskontrollorgane unterstehen.
Die anbietenden Institutionen dürfen Teilnahmezertifikate ausstellen, diese besitzen jedoch keine offizielle Anerkennung, sondern dienen lediglich als Nachweis der erworbenen Qualifikation.
Weitere Elemente, sofern zutreffend und vertraglich vereinbart:
Einführung in die elektrische Sicherheit
Gefahren bei elektrischen Anlagen und Arbeiten:
Elektrischer Schlag: Mechanismen und Auswirkungen;
Elektrische Lichtbögen; Verbrennungen und Stürze;
Elektromagnetische Felder;
Techniken der Gefährdungsbeurteilung.
Maßnahmen zur Kontrolle elektrischer Gefährdungen:
Desensibilisierung;
Funktionserdung (TN/TT/IT); Schutz; vorübergehend;
Äquipotentialisierung;
Automatischer Lebensmittelbereich;
Leckstromschutzeinrichtungen;
Extra-Niederspannung;
Absperrungen und Einfriedungen;
Blockaden und Hindernisse;
Hindernisse und Barrieren;
Isolierung spannungsführender Teile;
Doppelte oder verstärkte Isolierung;
Platzierung der Höhengabel;
Elektrische Trennung;
Elektrische Anlagen mit Spannungen von 1,0 kV und 36,2 kV.
Niederspannungsanlagen
Qualifikation; Befähigung; Ausbildung und Autorisierung;
Kollektive Schutzausrüstung;
Persönliche Schutzausrüstung;
Arbeitsabläufe – Verfahren:
Arbeiten an spannungsfreien Anlagen;
Freigabe zur Durchführung von Arbeiten;
Sicherheitskennzeichnung und Warnhinweise;
Inspektion von Bereichen, Tätigkeiten, Werkzeugen und Ausrüstungen;
Dokumentation elektrischer Anlagen.
Zusätzliche Gefährdungen:
Arbeiten in der Höhe;
Begrenzte Räume (geschlossene/konfinierte Bereiche);
Ex-Zonen (klassifizierte Bereiche mit Explosionsgefahr);
Feuchtigkeit;
Witterungsbedingungen;
Brandschutz und Brandbekämpfung:
Grundkenntnisse;
Vorbeugende Maßnahmen;
Löschmethoden;
Praktische Übungen;
Elektrounfälle:
Direkte und indirekte Ursachen;
Fallbesprechungen (Unfallanalysen).
Erste Hilfe:
Grundlagen zu Verletzungen;
Priorisierung der Versorgung;
Anwendung künstlicher Beatmung;
Herzmassage (kardiopulmonale Reanimation – CPR);
Techniken zur Bergung und zum Transport von Verletzten;
Praktische Übungen;
Verantwortlichkeiten.
Ergänzungen zur Tätigkeit:
Bewusstseinsbildung über die Bedeutung von:
Vorläufige Gefährdungsbeurteilung;
Notfallplan;
Risikomanagementplan;
Betriebliches Risikomanagement;
Verständnis für die Notwendigkeit eines Rettungsteams – gemäß NBR 16710;
Bedeutung des Aufgabenverständnisses;
Unfallprävention und Grundkenntnisse in Erster Hilfe;
Brandschutz – gemäß NBR 14276;
Risikoerkennung und Faktoren, die die Risikowahrnehmung beeinflussen;
Auswirkungen und Verhaltensfaktoren in der Sicherheit: Der Angstfaktor;
Wie man den schnellsten und einfachsten Weg findet, um Fähigkeiten zu entwickeln;
Wie man den Geist während der Arbeit kontrolliert;
Wie man Arbeitszeit effektiv plant und verwaltet;
Warum es wichtig ist, die Energie während der Tätigkeit auszugleichen, um Produktivität zu erreichen;
Folgen der Gewöhnung an Risiken (Risikohabituation);
Ursachen von Arbeitsunfällen;
Grundkenntnisse zur Unfallursachenanalyse mittels Ursachenbaum (Causal Tree Analysis);
Verständnis von Ergonomie, Arbeitsplatzanalyse und ergonomischen Gefährdungen Grundkenntnisse zu:
HAZCOM – Standard zur Gefahrenkommunikation (Hazard Communication Standard – HCS);
HAZMAT – Gefährliche Stoffe (Hazardous Materials);
HAZWOPER – Umgang mit gefährlichen Abfällen und Notfallmaßnahmen (Hazardous Waste Operations and Emergency Response);
PDCA-Zyklus (Plan – Do – Check – Act) gemäß ISO 45001;
FMEA – Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (Failure Mode and Effect Analysis);
SFMEA – Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse für Dienstleistungen (Service FMEA);
PFMEA – Prozessbezogene Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (Process FMEA);
DFMEA – Konstruktionsbezogene Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (Design FMEA);
FMECA – Fehler-Möglichkeits-, Einfluss- und Kritikalitätsanalyse;
Bow-Tie-Analyse – Risikomanagement-Werkzeug zur Visualisierung von Ursachen, Ereignissen und Auswirkungen;
Unfallanalyse mit der TRIPOD-Methode;
Gefahrenkommunikationsstandard (HCS) – gemäß OSHA (Occupational Safety and Health Administration).
NR 10 Kurs
Mehr erfahren: NR 10 Kurs
10.9.1 Bereiche, in denen sich elektrische Anlagen oder Betriebsmittel befinden, müssen mit Brand- und Explosionsschutz ausgestattet sein, wie in der NR 23 – Brandschutz vorgesehen.
10.9.2 Materialien, Teile, Geräte, Ausrüstungen und Systeme, die für den Einsatz in elektrischen Anlagen in Umgebungen mit explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt sind, müssen im Rahmen des brasilianischen Zertifizierungssystems auf ihre Konformität bewertet werden.
10.9.3 Prozesse oder Geräte, bei denen statische Elektrizität erzeugt oder akkumuliert werden kann, müssen mit besonderen Schutz- und Funkenerosionseinrichtungen versehen sein.
10.9.4 In elektrischen Anlagen in klassifizierten Bereichen oder in Bereichen, die einer hohen Brand- oder Explosionsgefahr ausgesetzt sind, müssen Schutzeinrichtungen wie Alarm- und automatische Abschaltung angebracht werden, um Überspannungen, Überströme, Isolationsfehler, Erwärmung oder andere anormale Betriebsbedingungen zu vermeiden.
10.9.5 Dienstleistungen an elektrischen Anlagen in classsifizierten Bereichen dürfen nur mit der Erlaubnis durchgeführt werden, mit formalisierter Freigabe zu arbeiten, wie in Punkt 10.5 festgelegt, ou mit der Unterdrückung des Risikofaktors, der die Classifizierung des Bereichs bestimmt.
F: NR 10.
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